Hagelkreuzschule Lüttingen

Die Römerseite

                      2006





Es schickte sich nicht, nur mit der tunica bekleidet auf die Straße zu gehen.
Die paenula war ein weiter Umhang mit Kapuze, die als Reisemantel genutzt wurde.
Nur reiche Römer konnten sich Stoffe aus Seide aus China leisten. Arbeitende Leute trugen ihre Kleidung meist in dunklen Farben. Da sah man den Schmutz der Arbeit nicht so drauf.
Reiche Leute konnten es riskieren auch helle Stoffe zu tragen.
Die stola wurde nur von verheirateten Frauen getragen. Daran konnte man sie erkennen.
Baumwolle kannten wahrscheinlich nur die wenigsten Römer. Wenn überhaupt, dann wurde sie wohl aus Ägypten eingeführt.
Römische Sandalen waren komplett aus Leder. Hier sind sie mit Nägeln unter der Sohle befestigt.
Für das Anziehen einer toga brauchte man manchmal bis zu einer Stunde.
Die toga bestand aus ca. 5 Meter Stoff, war daher sehr schwer und unbequem.

Die Kleidung der Römer II

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Hier seht ihr einmal unsere ganze Gruppe komplett in römischer Kleidung!


Frau Kunst vom Regionalmuseum hatte uns viele verschiedene römische Kleidungsstücke mit in die Klasse gebracht. Beim Anziehen erklärte sie uns alle wichtigen Dinge über die Römer-Kleidung. Als wir alle umgezogen waren, haben wir dieses Gruppenfoto gemacht.

  
Einige Jungs probieren "kaiserliche" Posen aus! Sie waren Senatoren oder sonstige feine römische Leute. Einziger "Arbeiter" war Jakob: Er war als Handwerker angezogen. Die Mädchen trugen meistens Sachen, die erwachsene, verheiratete Frauen trugen.


So lang ist eine toga, bevor sie angezogen wird: Die dreifache Länge eines erwachsenen Mannes. War der Träger also 1,80 Meter groß, dann musste die toga 5,40 Meter lang sein.


Hallo ich heiße Dominik!
Auch ich habe eine tunica getragen und darüber eine toga. Die tunica ging mir bis zu den Füßen. Ich war angezogen wie der Kaiser (Caesar) Augustus. Die Römer brauchten sehr viel Hilfe um die toga anzulegen. Es kann bis zu einer Stunde gedauert haben. Die Farbe meiner toga war weiß mit einem roten Streifen. Es ist die, die ihr im Bild oberhalb ausgebreitet seht: ein mehr als 5 Meter langes Stück Stoff und deshalb ziemlich schwer. Frau Kunst vom Regionalmuseum hat mir beim Ankleiden geholfen und viel erklärt.

Zuletzt bearbeitet am: 19.03.2011

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