Erziehung

ALLGEMEINES

Die HAGELKREUZSCHULE liegt im Xantener Ortsteil Lüttingen. In direkter Nachbarschaft befinden sich der St. Pantaleon-Kindergarten und die katholische Kirche St. Pantaleon. In diesem dörflichen Umfeld wird die Schule zur Zeit zweizügig geführt. In den acht Klassen gehen rund 190 Schüler und Schülerinnen zur Schule. Die Kinder stammen aus den Ortschaften Lüttingen, Beek, Wardt, Mörmter und der Stadt Xanten und werden aus rund 10 verschiedenen Kindergärten in diesen Ortsteilen bei uns angemeldet. Insbesondere das Neubaugebiet in Beek hat für die konstant hohen Schülerzahlen gesorgt.

 

ERZIEHUNGSKONZEPT/ SCHULATMOSPHÄRE

In unserer HAGELKREUZSCHULE wollen wir eine Atmosphäre schaffen, in der Kinder gerne lernen und sich wohl fühlen. Ein modernes und kindgerecht gestaltetes Schulgebäude sowie ein attraktiver Schulhof tragen dazu bei. Der Erziehungsstil des Kollegiums, der sowohl freundlich, aber auch konsequent ist, soll den Kindern Zuverlässigkeit vermitteln und Orientierungshilfe geben. Tragende Säule dieser Erziehungsbemühungen ist eine christliche Grundhaltung, aus der heraus die Kinder Leistungs- und Hilfsbereitschaft, Toleranz, Konfliktfähigkeit und Vertrauen entwickeln können.
Rituale sind unerlässlich, um den Kindern Orientierungshilfen im Schulalltag zu geben und dadurch Schule als sicheren und geborgenen Lebensraum erfahrbar zu machen. Dazu zählen unter anderem: Erzählkreis zum Wochenanfang, gemeinsamer Unterrichtsbeginn (Gebet oder Lied), gemeinsame Frühstückspause, Klassendienste, Geburtstage etc.

Religiös – Christliche Erziehung
Die HAGELKREUZSCHULE ist eine katholische Grundschule, an der die christlichen Jahresfeste immer wieder die Atmosphäre und das Miteinander prägen. St. Martin, St. Nikolaus, die Adventszeit mit dem Weihnachtsfest, Karneval und Ostern werden jedes Jahr zum Anlass für Feste und Feiern in der Schulgemeinschaft, in den einzelnen Klassen und mit den Eltern genommen. Die dritten und vierten Klassen gehen regelmäßig zweimal im Monat zum Gottesdienst. In der Regel wird der Unterricht jeden Morgen mit einem Gebet oder einem Lied begonnen.

Soziale Umgangsformen
Respekt vor dem Anderen ist eine wichtige Voraussetzung für gemeinsames Lernen und Leben. Wir wollen unseren Kindern Wege zeigen, wie sie sich im Unterricht und während der Pausen gegenseitig helfen und Verantwortung füreinander tragen können. Jedes Kind einer dritten Klasse übernimmt die Patenschaft für ein neu eingeschultes Kind und ist Ansprechpartner für alle Probleme und Fragen beim Start ins Schulleben. Ein weiteres Element dieser Erziehung zu gemeinschaftlichem Handeln sind die Klassendienste, die jedes Kind im Laufe des Schuljahres übernimmt.

Klassenlehrerprinzip
Wie in den Richtlinien vorgesehen, wird möglichst viel Unterricht von einer Lehrerin, der Klassenlehrerin, erteilt. Wir halten es für wichtig, dass die Kinder sich in der Grundschulzeit geborgen fühlen und wenn möglich wenige, aber verlässliche Bezugspersonen haben. Deshalb unterrichten und führen wir „unsere“ Klassen möglichst die gesamten vier Jahre der Grundschulzeit, wobei in den letzten Klassen auch FachlehrerInnen eingesetzt werden.

Kollegiale Teamarbeit
Das Vorleben und Beispiel-Geben in der praktischen Zusammenarbeit und im freundlichen Umgang des Kollegiums miteinander prägt ebenfalls die Schulatmosphäre. Die Kolleginnen planen innerhalb einer Jahrgangsstufe gemeinsame Unterrichtseinheiten, Ausflüge und Klassenarbeiten. Sie stehen in einem ständigen Erfahrungs- und Materialaustausch, von dem alle profitieren. Im Falle einer Erkrankung übernimmt eine Kollegin der Jahrgangsstufe stellvertretend die Aufgaben der Klassenlehrerin und steht der Kollegin, die die Unterrichtsvertretung übernimmt, beratend zur Seite. Die Kinder erleben diese kollegiale Teamarbeit und erhalten somit ein Vorbild für ihr eigenes Verhalten innerhalb ihrer Klassengemeinschaft.