Weihnachtsgrüße in die Flutkatastrophengebiete

Die Flutkatastrophe in der Eifel im Sommer 2021 ist uns allen in Erinnerung. Die Menschen dort haben Schlimmes erlebt. Vieles ist kaum in Worte zu fassen. Es wir noch einige Jahre dauern, bis alle Häuser, Straßen, Spielplätze wieder neu aufgebaut sind. Viele Familien und viele Kinder müssen schwere Jahre durchleben. Das alles hat auch uns sehr berührt. Wir haben Kontakt zu zwei Schulen in dem betroffenen Gebiet gefunden.
Die Astrid-Lindgren-Schule in Schleiden ist im Moment nur noch in den oberen Stockwerken nutzbar. Keller und Erdgeschoss sind völlig zerstört. Die St. Martin-Schule in Dernau darf überhaupt nicht mehr betreten werden. Alle Schüler wurden auf auf umliegende Standorte verteilt.

Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, ist eine kleine Abordnung der Hagelkreuzschule letztes Wochenende in die Eifel gefahren und hat an der Astrid-Lindgren-Schule einen geschmückten Weihnachtsbaum aufgestellt. Wir haben den Rektor der Schule kennengelernt, der uns die Schäden des Hochwassers gezeigt hat.
In Dernau haben wir den Weihnachtsbaum neben dem Eingang der Dorfkirche aufgebaut.
Dazu haben viele Kinder aus unserer Schule Baumschmuck gebastelt, der für diesen Zweck genutzt wurde.

So haben wir auf unsere Weise „Frohe Weihnachten“ gewünscht und erhoffen uns einen weiterführenden Kontakt zu den Schulen, den Lehrern und den Schulkindern.

 

Vorbereitung der Schmückaktion im Auto

 

 

Das sind die Eindrücke aus Schleiden 

Herr Schmitz, Schulleiter der Astrid Lindgren Schule hat den Baum zusammen mit uns geschmückt.

So hoch stand im Erdgeschoss das Wasser.

Das sind die Bilder aus Dernau:

Weil es dort so ungemütlich aussah, haben wir uns für einen Standort an der Kirche entschieden: